Von Yosemite über den Mono Lake nach Lone Pine

Da der direkte Weg (Tiogo Pass) vom Yosemite Park zum Mono Lake wegen Schnee noch gesperrt ist, mussten wir einen Pass nördlich des Yosemite Parks überqueren. Dazu mussten wir erstmal 2 Stunden wieder aus dem Tal herausfahren.

Auf der Big Oak Flat Road raus aus dem Yosemite Park. Hier in Big Oak Flat:

 Auf dem Highway 4 (Ebbetts Pass) in Richtung Mono Lake:

 Da lag im Winter extrem viel Schnee:

 Im Hintergrund die Sierra Nevada:

 Kurz vor dem Mono Lake wollten wir noch die Geisterstadt Bodie besichtigen:

 Auf dem Weg nach Bodie, im Hintergrund wieder die verschneite Sierra Nevada:

 Die Stadt konnte man aber leider nur bis 15 Uhr besichtigen. Wir wollten es auf dem Willkommensschild einfach nicht wahrhaben. Deshalb gibts nur Bilder vom Eingangsbereich:

Die Stadt entstand 1859 als Goldgräberstadt und wurde in den 1930ern aufgegeben, da die Mine kaum noch Profit abwarf. Dank der geringen Luftfeuchtigkeit bleiben viele Gebäude, Geräte und Autos relativ gut erhalten. Sie gilt als als besterhaltene Geisterstadt der USA.

Da die Polizei uns gebeten hat, das Gelände schnellstens zu verlassen, gings dann auch gleich weiter zum Mono Lake:

Der Mono Lake ist ein Natronsee, der sowohl besonders alkalisch als auch besonders salzhaltig ist. Wegen der harschen Umweltbedingungen müssen Tiere und Pflanzen sowohl an den hohen pH-Wert angepasst sein als auch den Salzgehalt ertragen können.

Die Gegend um den Mono Lake:

Am Südufer des Sees haben sich sogenannte Kalktuff-Formationen gebildet: 

Danach wurde es dann auch gleich dunkel. Später am Abend kamen wir dann in Lone Pine an, der letzten Ortschaft vor einer der trockensten und heißesten Gegenden der Welt - dem Death Valley.
Man merkte schon in Lone Pine, dass die Temperatur deutlich angestiegen ist, mit nächtlichen Werten über 20 Grad. Die Nacht verbrachten wir auf einem RV-Park vor den Toren der Stadt.